Das alljährliches Mannschaftsturnier fand am Dienstag, den 12. Juli 2016, in der Mensa statt. Erstmals durften 14 Teams aus jeweils vier Schülern mitspielen – ein Team aus jeder Klasse sowie ein MIX- und ein Mädchen-Team – so dass insgesamt 56 Kinder an diesem Tag die schachlichen Klingen kreuzten.
Als Favorit ging ganz klar das Team der 4c ins Rennen, denn mit Maximilian und Jana hatten sie an den ersten beiden Brettern gleich zwei Mitglieder des aktuellen Bayerischen Meisterteams aufzubieten. Und mit Tanmayi und Eugen waren auch die weiteren Bretter mit Kindern besetzt, die in den vergangenen Jahren auf verschiedenen Ebenen mitgeholfen hatten, die Pokalvitrine der Schule zu füllen.


Am Ende gingen die vier wie erwartet siegreich aus dem Turnier hervor, einzig gegen das zweitplatzierte Team aus der 3a mussten sie ein Unentschieden zulassen – schließlich spielten dort an Brett 1 und 2 mit Denis und Katja weitere Auswahlspieler. Laith und Mustafa brachten für die 3a weitere wichtige Punkte ins Ziel, die letztlich den zweiten Platz bedeuteten. Das 2:2-Unentschieden in der letzten Runde gegen das Team aus der 2c verhinderte aber, dass vier Drittklässler noch weiter vorne landeten.


Rang drei in der Gesamtwertung ging an das vielleicht noch nicht so prominent, aber sehr ausgeglichen besetzte Team aus der 4b. Kristian, Georg, Kian und Luca spielten allesamt auf gleichmäßig hohem Level und konnten sich so mit dem minimalen Vorsprung eines halben Punktes vor den vielleicht etwas höher eingeschätzten Teams aus der 2c und 3c durchsetzen.


Insgesamt wurden 140 Schachpartien gespielt, von den ersten, aber beeindruckenden Schritten der Anfänger aus den ersten Klassen bis zu den fast schon meisterhaften Partien der pokalprämierten Topspsieler gab es alles zu sehen.
Natürlich ist es bedauerlich, dass nun so viele starke Spieler die Schule verlassen – und die Schulen, die sie nächstes Schuljahr besuchen werden, sind schachlich zu beneiden – doch beim Blick über alle Klassenstufen kann man durchaus beruhigt in die Zukunft schauen. Jede Menge Spieler mit jeder Menge Talent, aber vor allem einer schier unendlichen Schachbegeisterung wachsen nach – so kann es weitergehen!

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